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Sterbe- und Trauerbegleitung für Mensch und Tier

Was ist eigentlich Sterbebegleitung?
In der Sterbebegleitung geht es darum sowohl den Sterbenden selbst als auch seine
Angehörigen durch den Prozess des Sterbens an sich hindurch zu führen.
Dabei geht es ums Loslassen von Anhaftungen, Auflösen von Ängsten, Lindern von
Schmerzen oder einfach nur zusammen in der Stille sein, präsent sein oder meditieren je
nach dem was der Wunsch des Sterbenden und was die Themen und Wünsche der
Angehörigen sind.
Es ersetzt nicht die palliative Betreuung durch die Schulmedizin.


Was genau passiert da, wie kann ich mir das vorstellen?
I.d.R. werde ich durch die Angehörigen beauftragt, meistens dann, wenn sie sich selbst mit
der Situation überfordert fühlen.
Ich besuche den Sterbenden vor Ort (zu Hause, Krankenhaus, Hospiz oder Pflegeheim) –
gerne auch in Anwesenheit seiner Angehörigen und frage sofern möglich vorab, was der
Sterbende selbst für ein Thema hat (Lösen von Ängsten, Klärung von Konflikten,
Schmerzlinderung oder einfach nur den Wunsch nach Stille, Präsenz einer neutralen Person
– Gesprächspartner). Meistens von jedem etwas.
Über das Handauflegen (Übertragen von Lebensenergie auf den Körper des
Klienten/Patienten) können sowohl auf der körperlichen Ebene, Entlastung und Linderung
von Schmerzen, erfahren werden als auch Ängste, Konflikte und Anhaftungen gelöst
werden. Gleichzeitig liefert es Kraft, denn der Sterbeprozess kann auch sehr intensiv und
kräftezehrend für den Sterbenden sein. Insbesondere dann, wenn ihm das Loslassen von
allem Irdischen und die Akzeptanz seiner Situation sehr schwerfällt.

Die Sterbebegleitung ist auch für die Angehörigen da! Wieso das?
Aus eigener Erfahrung und eigenem Erleben weiß ich auch, dass die Angehörigen sich oft
hilflos vorkommen und dieses Miterleben des Sterbens eines Familienmitgliedes, guten
Freundes oder auch geliebten Haustieres die eigenen Ängste zu Tage fördert.
Oder es ist mit Schuldgefühlen verbunden, weil man dem Sterbenden „nicht mehr helfen“
kann. Wie damit umgehen, was kann ich ihm sagen und wie meine eigenen Gefühle unter
„Kontrolle“ bringen?
Schmerz und Trauer zeigen sich nicht erst nach dem endgültigen Tod eines Menschen oder
Tieres. Diese Gefühle erleben wir schon sehr oft davor bzw. während wir jemanden
begleiten.

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